Reglement für den Klavierwettbewerb 2025

Concours international de piano ouvert aux jeunes pianistes nés après le 1er janvier 2005

Daten des Wettbewerbs

Reglement

Der Wettbewerb besteht aus vier Stufen, je nach Alter der Pianistinnen und Pianisten. In jeder Stufe spielen die Kandidatinnen und Kandidaten eine vorgeschriebene Etüde von Hélène de Montgeroult und vervollständigen ihr Programm mit mindestens zwei Stücken ihrer Wahl aus verschiedenen Stilen und Epochen, wobei sie die Gesamtdauer einschließlich der Pausen berücksichtigen. Auswendig spielen ist sehr empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig. Stücke für präpariertes Klavier sind nicht erlaubt.

Une présélection sera effectuée sur vidéo. En même temps que leur inscription, les candidats enverront un enregistrement vidéo récent. Cette vidéo peut être simplement réalisée au moyen d’un téléphone portable. Elle sera transmise par Swisstransfer ou par un lien Youtube.
Le programme est libre. Les pièces enregistrées peuvent être jouées au concours.
La durée de cet enregistrement est précisée pour chaque degré.

Degré 2 : pianistes nés entre le 1er janvier 2010 et le 31 décembre 2012. Le minutage total doit être compris entre 7 et 12 minutes. Étude n°29 en do min. « Pour parcourir le clavier avec netteté ». Extrait de la partition aux éditions Modulation. Vidéo (programme libre) entre 2 et 3 min.

Stufe 3 : pianistes nés entre le 1er janvier 2008 et le 31 décembre 2009. Le minutage total doit être compris entre 9 et 14 minutes. Étude n°62 en Mi b maj. «Étude de main gauche.  Pour apprendre à chanter en se croisant sur la droite ». Extrait de la partition aux éditions Modulation. Vidéo (programme libre) entre 3 et 5 min.

Stufe 4 : pianistes nés entre le 1er janvier 2005 et le 31 décembre 2007. Le minutage total doit être compris entre 12 et 18 minutes. Étude n°107 en ré min. « Étude de main gauche. Pour lui donner de la rapidité dans un trait continu ». Extrait de la partition aux éditions Modulation. Vidéo (programme libre) entre 3 et 5 min.

Vollständige Regelung hier

Entdecken Sie die Musik von Hélène de Montgeroult

Die Anmeldungen werden vom 1. bis 31. Mai 2025 geöffnet. Die Ergebnisse der Vorauswahl werden den Bewerbern bis spätestens 20. Juni 2025 mitgeteilt.

Anmeldegebühr

Die Anmeldegebühren werden wie folgt festgelegt:

Stufe 1 : 30 CHF

Stufe 2 : 40 CHF

Stufe 3 : 50 CHF

Stufe 4 : 60 CHF

Die Anmeldegebühr wird nur dann zurückerstattet, wenn der Organisator den Wettbewerb oder eine Kategorie absagt. In allen anderen Fällen ist sie geschuldet.

Banque cantonale de Fribourg

IBAN: CH92 0076 8300 1638 5100 1

SWIFT/BIC: BEFRCH22

Clearing : 768

CCP: 17-49-3

Concours Hélène de Montgeroult-de Nervo

1680 Romont

Auszeichnungen

Stufe 1

Erster Preis : 200 CHF

Deuxième prix : 100CHF

Troisième prix : 50 CHF

Stufe 2

Erster Preis : 300 CHF

Deuxième prix : 150CHF

Dritter Preis : 100 CHF

Prix Dénervaud : 100CHF

Stufe 3

Erster Preis : 400 CHF

Deuxième prix : 200CHF

Dritter Preis : 150 CHF

Prix Dénervaud : 150CHF

Stufe 4

Erster Preis : 500 CHF

Deuxième prix : 250CHF

Dritter Preis : 200 CHF

Prix Dénervaud : 200CHF

Sonderpreise

Amis d’Hélène de Montgeroult décerné au lauréat du 1er prix du degré 4

Récital au château de Montgeroult 1000€

Prix Dénervaud
décerné à la meilleure interprétation de l’étude imposée

Jury

Brigitte Meyer

Brigitte Meyer ©yvesleresche

Brigitte Meyer, Schweizer Pianistin, betrachtet Musik als einen spirituellen Dialog und ein Ritual der Gemeinschaft zwischen den Menschen. Ihre natürliche Musikalität und ihre tiefe Überzeugung ermöglichen es ihr, die verborgene Bedeutung der Werke, die sie interpretiert, zu enthüllen.

Sie wurde in Biel geboren und begann im Alter von 11 Jahren, Konzerte zu geben. Sie absolvierte ein brillantes Studium, zunächst bei Denise Bidal in Lausanne, dann bei Bruno Seidlhofer an der Wiener Musikakademie, wo sie 1971 die Reifeprüfung und den Bösendörfer-Preis erhielt. 1975 war sie erste Finalistin des Clara-Haskil-Wettbewerbs in Vevey. Sie nahm an zahlreichen internationalen Festivals teil und trat in renommierten Konzertsälen in ganz Europa, Nord- und Südamerika, dem Nahen Osten und Japan auf. Sie arbeitet mit vielen renommierten Dirigenten und Musikern zusammen, und ihr umfangreiches Repertoire reicht von Bach bis zu zeitgenössischen Werken.

Neben ihren Auftritten unterrichtet sie auch an Konservatorien und gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt. Zu ihren herausragenden Aufnahmen gehören die Mozart-Konzerte, Beethoven-Sonaten und das gesamte Klavierwerk von Mendelssohn.

Philippe Chanon

Philippe Chanon

Der französisch-schweizerische Pianist Philippe Chanon wurde am 1. August 1963 in Burgund geboren.

Er studierte am CNSM in Lyon sowie an den Musikhochschulen in Genf und Lausanne.

Er besitzt drei staatliche Lehrerdiplome und das Certificate of Aptitude, einen 1er Virtuosity Prize, das National Diploma of Higher Musical Studies und einen 1er Preis beim Vierzon International Chamber Music Wettbewerb sowie einen 3. Preis beim französischen Musikwettbewerb Lucette Descaves.

Seine Lehrer waren Pierre Pontier und Alain Planès; entscheidend waren Begegnungen: François-René Duchâble, Nikita Magaloff, Jean-Bernard Pommier, Paul Badura-Skoda.

Er wurde durch mehrere von der Kritik gelobte Aufnahmen französischer Musik bekannt.

Er wurde zu zahlreichen Konzerten und Meisterkursen in Europa, Nord- und Südamerika eingeladen.

Philippe Chanon ist leidenschaftlicher Pädagoge und engagiert sich sehr für deren Entwicklung. Heute ist er stellvertretender Direktor am Konservatorium Genf, behält aber weiterhin einen Lehrauftrag.

Il est vice-président de la Fondation Les instruments de la Paix-Genève.

Fiona Hengartner

© Stéphane Schmutz / STEMUTZ.COM

Fiona Hengartner ist eine Schweizer Pianistin, die sich als Konzertpianistin, Korrepetitorin und Orchesterpianistin auszeichnet. Sie unterrichtet Klavier am Konservatorium in Freiburg und ist dort auch als Begleiterin tätig.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin arbeitet sie regelmäßig mit der Cellistin Isabel Gehweiler zusammen und bietet Konzerte an, die verschiedene Kunstformen miteinander verbinden und unbekannte Komponisten ins Rampenlicht stellen. Gemeinsam haben sie zwei Alben aufgenommen.

Fiona Hengartner ist Mitglied des Quatuor Essor, einem Ensemble, das aus zwei Klavieren und zwei Schlagzeugen besteht. Das Quartett zeichnet sich nicht nur durch seine Bearbeitungen von Orchesterwerken aus, sondern auch durch die Vergabe von Aufträgen für Originalkreationen an zeitgenössische Komponisten. Im Jahr 2021 veröffentlicht das Quartett seine CD „Music for four Musicians“.

Fiona Hengartner est lauréate de plusieurs bourses et concours.

Wo findet der Wettbewerb statt?

Der Wettbewerg wird in Romont (Kanton Freiburg) in der Schweiz statt. Diese Ortschaft, die südwestlich von Freiburg an der SBB-Linie Genf-Zürich liegt, entwickelte sich um ein Schloss aus dem 13. Jahrhundert. Außerdem beherbergt sie eine gotische Stiftskirche mit bedeutenden zeitgenössischen Glasmalereien, die Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer sowie das Vitromusée, musée suisse consacré au vitrail et aux arts du verre. Les épreuves du concours auront lieu au Bicubic' statt. Dieser Kultur- und Sportraum aus dem Jahr 2005 bietet einen Veranstaltungssaal mit 450 Plätzen, der mit einem hervorragenden Steinway-Flügel ausgestattet ist.

Warum einen Klavierwettbewerb für Jugendliche?

  • Um das Werk von "Hélène de Montgeroult (1764-1836)" zur Aufführung zu bringen. Ihre Etüden behandeln in der Tat viele Aspekte des Klavierspiels in Seiten von großem künstlerischem Wert. Wir möchten sie möglichst vielen Menschen zugänglich machen und Lehrer dazu ermutigen, sie auf den Lehrplan ihrer Schüler zu setzen.
  • Entdecken Sie hier ihre Musik.
  • Um die Ausübung der klassischen Musik im Allgemeinen und des Klavierspiels im Besonderen zu fördern. Wettbewerbe für junge Pianisten regen das Instrumentalspiel der Schüler an und bringen sie weiter.
  • Um jungen Musikern die Gelegenheit zu geben, sich in einem gesunden Wettbewerb mit Gleichaltrigen zu messen. Auch wenn die Hauptmotivation der Schülerinnen und Schüler die Musik selbst sein sollte, so gibt es doch einige junge Menschen, die durch die Aussicht auf einen Wettbewerb zusätzliche Anreize erhalten und dadurch zu Höchstleistungen angespornt werden.
  • Damit junge Pianisten die Möglichkeit haben, eine Meinung von außen zu erhalten. Nach den Beratungen der Jury und der Bekanntgabe der Ergebnisse haben die Kandidatinnen und Kandidaten Zeit für ein Gespräch mit einem Mitglied der Jury und erhalten so die Gelegenheit, sich über ihre weitere Ausbildung und die Entwicklung ihres Talents beraten zu lassen.
  • Um den Austausch zwischen Lehrern zu fördern. Da Musikerinnen und Musiker sehr oft in Begleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer sind, ist dies eine gute Gelegenheit für diese, Kollegen zu treffen und sich über ihre Erfahrungen und ihre pädagogische Praxis auszutauschen.